Espresso Kimandi AB
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Espresso Kimandi AB

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Noten: Johannisbeere, Clementine, Karamell
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Land: Kenia
Region: Kirinyaga
Varietät: SL28, SL34
Aufbereitung: Washed
Anbauhöhe: 1900m 
Cup Score: 88
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Rezeptempfehlung: 
In: 19g
Out: 48 ml
time: 27 sek: 
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Kenia gilt schlechthin als das Anbauland besten Kaffees der Welt. Kenianische Kaffees werden in einem eigenen Schema anhand ihrer Größe bewertet. Die größten Kaffees werden mit "AA" bezeichnet. AB steht für eine außerordentliche Qualität, ohne die Größe der AA Bohnen zu erreichen. 

Dennoch besticht unser Kimandi AB durch sehr komplexe Aromen und vielschichtige Tiefe von dunklen Beeren und einer angenehmen Süße.

An der Washing Station Kimandi beginnt der Waschprozess noch am selben Tag, an dem die Kleinbauern ihre Bohnen hierher bringen. Zunächst werden die reifen, dichten Körner von den unreifen "mbuni" durch Schwimmen getrennt, d. h. die dichteren Körner sinken ab und werden durch Kanäle in den Gärtank geleitet. Diese erste Gärungsphase dauert etwa 24 Stunden. Danach werden die Kirschen gewaschen und kommen für weitere 12-24 Stunden in einen zweiten Gärungstank.

Nach Abschluss der Gärung werden die Körner in die Waschkanäle geleitet, wo die schwimmenden Kirschkerne weiter von Schleimstoffen (Mucilage) befreit werden. Die gewaschenen Rohbohnen werden dann in die Einweichbecken geleitet, wo sie weitere 24 Stunden unter sauberem Wasser bleiben.

Durch dieses weitere Einweichen können sich Aminosäuren und Proteine in der Zellstruktur jeder Bohne entwickeln, welche zu einem höheren Säuregehalt und komplexeren Fruchtaromen in der Tasse führt. Genau jene Komplexität, für die die Kenianischen Kaffees so berühmt sind. Die Bohnen werden dann auf die ersten Trocknungstische gebracht, wo sie in einer dünnen Schicht aufgelegt werden, um schnell etwa 50 % der Feuchtigkeit zu entfernen. Diese erste Trocknungsphase kann etwa 6 Stunden dauern, bevor die Bohnen gesammelt und in dickeren Schichten für die verbleibenden 5 bis 10 Tage der Trocknung ausgelegt werden. Der trockene Pergamentkaffee wird dann zu einer privaten Mühle transportiert und in einer "Bodega" gelagert, wo er ruht - das sind erhöhte Zellen aus Hühnerdraht, in denen der Kaffee vollständig atmen kann.